DAS DREHBUCH
Wie viele wissen oder ahnen, dass das Drehbuch nicht nur ein Bündel Papier ist, das uns eine Geschichte erzählt, die wir irgendwann auf einer Kinoleinenwand bestaunen können, sondern auch das wohl wichtigste Dokument einer Filmproduktion?
Warum?
Weil es die schwarz auf weiß gedruckte Vision dessen ist, was Investoren, Schauspieler und Crew verlockt, Teil einer Filmproduktion sein zu wollen.
Entstanden ist das heutige, strengen Formalitäten unterlegene, Drehbuch parallel zur Entwicklung des Kinos. Seit Anbeginn der laufenden Bilder ist es der rote Faden, der durch eine Produktion führt. Doch bis so aussah, wie es heute überall zu finden ist, dauerte es seine Zeit. Eine Menge Erfahrungen waren nötig, um die Form und Notwendigkeiten heutiger Drehbücher festzulegen.
Eine gute Story zu schreiben, ist schwierig genug, wie jeder weiß, da sollte man zumindest die geforderten Formalitäten eines Dehbuches beherrschen. Wie so oft, kann man dies lernen – in Workshops, aus Büchern oder durch Online-Kurse wie den von John Hess (Filmmaker IQ). In seinem neusten „FILM SCHOOL LESSON“ gewährt er zusätzlich noch einen Einblick in die Entstehung der amerikanischen Kino-Geschichte.
Übrigens:
Ein Drehbuch zu lesen, ist genauso schwer, wie eins zu schreiben und muss genauso gelernt sein. Bis man ein solches auch noch beurteilen kann, bedarf es jeder Menge Know-How und Erfahrungen, vorzugsweise verursacht durch die Arbeit an einem Filmset. Hin und wieder sollten sich Produzenten oder Redakteure oder Investoren einfach mal nur von der Geschichte verlocken lassen, statt ein gutes Buch auf mögliche kostspielige Umsetzungen zu durchleuchten und im schlimmsten Fall als „nicht drehbar“ zu beurteilen. Eine gute Story findet immer ihren Weg auf die Leinenwand.
JOHN HESS, FILMMAKERS IQ
The Origins and Formatting of Modern Screenplays from FilmmakerIQ.com on Vimeo.
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